Kleine Alltagsmomente aus Kyoto.

Kyotos Kaffeekultur trifft Portland: Warum der Stumptown Coffee im Ace Hotel ein echtes Must-Visit ist

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Planst du eine Reise nach Kyoto? Dann solltest du Stumptown Coffee Roasters Kyoto nicht verpassen – das Café liegt im stylischen Ace Hotel im Shinpuhkan-Komplex. Die Marke aus Portland gilt als Pionier des Third-Wave-Kaffees und serviert erstklassige Röstungen wie die ikonische Hair Bender Blend, cremige Hafermilch-Lattes und erfrischenden Cold Brew – perfekt für die Kaffeekultur in Kyoto.
Die Lobby des Ace Hotel, mit ihren hohen Decken, rotem Backstein und modernem Design, funktioniert wie ein „öffentliches Wohnzimmer“, in dem sich Reisende und Einheimische mischen. Dazu kommen täglich frisch gebackene Teilchen aus der hauseigenen Pâtisserie, zum Beispiel der saisonale Yuzu-Donut – weit mehr als nur Kaffee. Ob Sightseeing-Pause, People-Watching oder ein schöner Ort zum Arbeiten mit Laptop: Stumptown Kyoto verbindet Kaffee, Design und Atmosphäre zu einem Stopp, der auf keiner Kyoto-Liste fehlen sollte. ...full story ››

Süße Eile in Kyoto | 10-Minuten-Mont-Blanc im historischen Machiya KYOTO KEIZO

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In der Nähe des Nijo Castle in Kyoto, entlang der belebten Sanjo-kai Shopping Street, befindet sich das Sweets Cafe KYOTO KEIZO – eines der bekanntesten Machiya-Cafés der Stadt, berühmt für sein ikonisches „10-Minuten-Mont-Blanc“-Dessert. Dieses traditionsreiche Café, gegründet von Patissier Keizo Nishida mit über 40 Jahren Erfahrung, verbindet die zeitlose Atmosphäre eines historischen Kyoto-Machiya mit der feinen Kunst westlicher Patisserie. Das im mehr als hundert Jahre alten Stadthaus liebevoll renovierte Café serviert seinen Signature-Mont-Blanc auf einem drei Stunden lang bei niedriger Temperatur (etwa 100 °C) gebackenen Baiserboden – am besten sofort genießen, um seine perfekte Knusprigkeit zu erleben.

Neben der Hauptfiliale betreibt die Marke auch KYOTO KEIZO OKASHI (für Kuchen und Gebäck zum Mitnehmen) sowie KYOTO KEIZO OYATSU (fokussiert auf Tartes, insbesondere saisonale Fruchtvarianten). Alle drei Standorte liegen nur wenige Gehminuten voneinander entfernt – ideal für Dessertliebhaber, die Kyotos süße Seite an einem Tag entdecken möchten. Mit seiner erhaltenen Holzarchitektur, dem stillen Innenhof und täglich frisch zubereiteten Süßspeisen gilt dieses historische Café als echtes kulinarisches Highlight Kyotos. ...full story ››

Sowgen Café Kyoto: Kaffee, Antiquitäten & der berühmte Igel-Keks im Stadtteil Sakyō

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Im ruhigen Stadtteil Kitashirakawa im Sakyō-Viertel von Kyoto, direkt gegenüber der Kyoto University of the Arts, liegt das beliebte Sowgen Café(そうげんカフェ) – ein charmantes Kyoto Café, das seit 2004 mit handgemachten Currys, feinen Desserts und sanft handgebrühtem Kaffee begeistert. Die weiße Fassade, das warme Holzinterieur und der begrünte Garten schaffen eine entspannte, einladende Atmosphäre. Gleich nebenan lädt der Schwesternladen sowgen brocante mit sorgfältig ausgewählten Antiquitäten aus Japan und Europa zum Stöbern ein. Besonders beliebt ist das Signature-Gericht „Pork Keema & Butter Chicken Curry“, serviert mit Mehrkornreis und hausgemachtem Gemüse-Pickle, sowie Desserts wie Purin à la mode und dem berühmten Igel-Keks aus braunem Zucker. Vintage-Möbel, großzügige Sitzbereiche und ein grüner Innenhof machen das Café zu einem idealen Ort für einen ruhigen Nachmittag in Kyoto. Zahlung in Bar, mit Kreditkarte oder über PayPay möglich. Zudem betreibt der Inhaber das stilvolle SOWGEN antiques-plants-cafe & bar in der Innenstadt von Kyoto – eine harmonische Verbindung von Kaffee, Pflanzen, Antiquitäten und Cocktails, die die Slow-Living-Philosophie Kitashirakawas weiterführt. ...full story ››

Umezono Kyoto – Traditionelle Wagashi & Kakigōri im Sanjō–Teramachi | Ein süßer Hauch des alten Kyoto

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Im Herzen Kyotos vereint das Amato Chaya Umezono Sanjō–Teramachi auf einzigartige Weise traditionelle und moderne japanische Süßkunst. Seit seiner Gründung im Jahr 1927 (Shōwa 2) ist Umezono für seine über Holzkohle gegrillten Mitarashi Dango bekannt und gilt heute als feste Größe unter Kyotos Wagashi-Manufakturen. Die Filiale Sanjō–Teramachi bewahrt ihre nostalgische Fassade im Shōwa-Stil und serviert kunstvoll arrangierte Desserts aus besten Zutaten – darunter das Brown Sugar Shiratama Kakigōri und die Hana Tenshin Platte, ein Fest für Augen und Gaumen zugleich. Ob zum Abkühlen im Sommer, Aufwärmen im Winter oder einfach zum Entspannen – Umezono ist ein Ort, an dem man sich rundum wohl und liebevoll umsorgt fühlt. Dieser Beitrag erzählt die Geschichte, die Besonderheiten und die beliebtesten Kreationen dieses traditionsreichen Kyoto-Wagashi-Cafés, das mit jeder Schale Eis oder jedem Dango-Spieß die Wärme und Seele Kyotos spürbar macht.
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Nagoyas Kultgericht Miso-Katsu: Warum Yabaton die erste Adresse ist

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Auf der Suche nach dem legendärsten ersten Gericht in Nagoya? Dann darfst du Yabatons berühmtes Miso-Katsu nicht verpassen – ein absolutes Must-Try für alle, die eine Reise nach Nagoya planen. Diese ikonische Tonkatsu-Kette serviert seit 1947 knusprig gebackenes, saftiges Schweinefleisch mit einer reichhaltigen, dampfend heißen Miso-Sauce. Mit Filialen in fast allen großen Bahnhöfen, Kaufhäusern und Einkaufszentren lässt sich ein Besuch problemlos in jede Reiseroute einbauen.
Das Miso-Katsu hinterlässt einen bleibenden Eindruck – die Panade ist perfekt knusprig, das Fleisch zart und saftig, und die heiße Miso-Sauce? Einfach süchtig machend. Ich habe viele Tonkatsu in Japan probiert, doch Yabatons Version ist diejenige, nach der ich mich immer wieder sehne – besonders, wenn ich alte Reisefotos durchschaue. Jedes Menü kommt außerdem mit köstlichen Beilagen wie eingelegtem Gemüse, frischem Salat und unbegrenzt nachfüllbarem Kohl.
In diesem Beitrag findest du Yabatons beste Gerichte, alle wichtigen Standorte in Nagoya und meine persönlichen Eindrücke – ideal für alle, die ihre kulinarische Nagoya-Reise planen. ...full story ››

Verstecktes Café in Nagoya: Kissa Miyamachi vereint Edo-Handwerk und Taisho-Romantik

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Versteckt in einem über hundert Jahre alten Ryokan im Stadtbezirk Atsuta in Nagoya, verbindet das Kissa Miyamachi die handwerkliche Eleganz der Edo-Zeit mit dem romantischen Flair der Taisho-Ära. Berühmt für sein hausgemachtes Fried Bread und den Karamellpudding im Showa-Stil, ist dieses versteckte Café ein Ort voller Nostalgie und feiner Details – vom Noritake-Bone-China bis zur Aesop-Handseife. Ursprünglich Teil des historischen Gasthauses Isekyu, das einst Reisenden entlang der 53 Poststationen des Tokaido diente, erzählt das Café in jedem Winkel seine Geschichte. Ob als Zwischenstopp vor dem Besuch von Atsuta Horaiken oder als Ziel an sich – das Kissa Miyamachi vereint Wärme, Tradition und schlichte Eleganz. In diesem Artikel stellen wir dir eines von Nagoyas schönsten versteckten Cafés vor – mit Einblicken in Architektur, Kultur, Menü und Atmosphäre. ...full story ››